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Die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

  • Ein Erdsackhaus besteht aus Polypropylen-Säcken, die mit Erde (eventuell ein bisschen Zement) gefüllt werden und übereinander gestapelt und mit Stacheldraht zusammengehalten werden.
  • Es bietet viele Vorteile, darunter Robustheit, Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit.
  • Vor dem Bau eines Erdsackhauses muss man zuerst eine ebene Fläche finden sowie ein Fundament errichten
  • Danach können die Säcke gefüllt werden um Wände hochzustapeln; jede Reihe sollte verstärkt sein (Maschendraht).
  • Das Dach ist meistens Stroh abgedeckt kann aber auch mit einem anderen Material gemacht werden
  • Zum Schluss folgen Innenausbau (Trennwand & Zwischenwand)

Ein Erdsackhaus ist ein Gebäude, das aus Polypropylen-Säcken besteht, die mit Erde oder Sand gefüllt werden. Die Säcke werden dann übereinander gestapelt und mit Stacheldraht zusammengehalten.

Der Bau eines Erdsackhauses hat viele Vorteile. Zum einen sind Erdsackhäuser sehr stabil und können starken Winden und Erdbeben standhalten. Sie sind außerdem sehr energieeffizient, d.h. im Sommer bleiben sie kühler und im Winter wärmer. Und weil sie aus natürlichen Materialien gebaut werden, sind sie sehr gut für die Umwelt.

  1. Beginne damit, eine ebene Stelle auf deinem Grundstück zu finden, um dein Haus zu bauen. Du musst alle Bäume oder großen Felsen entfernen, die im Weg sein könnten.
  2. Als Nächstes musst du ein Fundament errichten. Eine gängige Methode dafür ist die Verwendung von Schotter oder Autoreifen.
  3. Sobald das Fundament gelegt ist, kannst du damit beginnen, deine Säcke mit dem von dir gewählten Material zu füllen. Für die meisten Erdsackhäuser ist Erde die beste Wahl.
  4. Wenn deine Säcke gefüllt sind, kannst du sie übereinander stapeln, um Wände zu bauen. Beginne mit der untersten Reihe und arbeite dich nach oben vor.
  5. Bei jeder Reihe musst du eine Lage Maschendraht oder eine andere Art von Verstärkungsmaterial einfügen, damit alles zusammenhält.
  6. Fahre mit dem Stapeln und Verstärken fort, bis alle vier Wände fertig sind. Eine auch of verwendete Form ist der “Dome-Bau”.
  7. Jetzt ist es an der Zeit, mit der Arbeit am Dach zu beginnen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, aber eine gängige Methode ist die Verwendung von Stroh, die mit Teerpappe oder Metallplatten abgedeckt werden.
  8. Wenn das Dach fertig ist, kannst du mit dem Innenausbau deines Hauses beginnen, indem du Trennwände und Zwischenwände aus Strohsäcken oder wenn schon vorher eingeplant auch mit Erdsäcken einbaust.
  9. Zum Schluss fügst du Türen und Fenster ein (Achtung! Du solltest schon zuvor planen wo du Türen & Fenster haben möchtest) und gibst deinem Haus den letzten Schliff, indem du es von außen streichst oder bearbeitest.
  10. Und da hast du es! Du hast jetzt gelernt, wie man ein Erdsackhaus von Grund aufbaut!

Häuser aus Erdsäcken werden immer beliebter, da sie viele Vorteile haben, wie z. B. Robustheit, Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit. Aber bevor du anfängst, die Säcke mit Erde zu füllen, musst du ein paar Dinge darüber wissen, wie du ein Erdsackhaus richtig baust. Infromiere dich weiter und erfahre alles, was du über den Bau deines eigenen Erdsackhauses wissen musst!